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Mittwoch, 4. Mai 2011

Zitate aus "Faunblut" von Nina Blazon

Er wirkte auf eine anziehende Weise fremd. Und das dumpfe Pochen in ihrer Brust fühlte sich an wie Kummer. Oder wie Sehnsucht. S. 176
Unendlich behutsam legte er die Hände um ihr Gesicht. ... Seine Daumen streiften über ihre Lider, ihre Wangenbögen. Die Zukunft und die Vergangenheit verloren sich im Nichts, alles, was blieb, waren der Augenblick und Fauns Atem auf ihren Lippen. S. 198
"Du bist wie Silber", murmelte er in ihr Haar und zog sie an sich. "Silber und Gold", erwiderte sie und zupfte an einer Strähne, die ihm über die Wange fiel. "Du bist das Gold." S. 220
"Faun?" fragte sie leise. "Du duftest nach Schnee und Wald, wusstest du das?" Er zuckte mit den Schultern und schenke ihr ein verschmitztes Lächeln, das ihr den Atem nahm. "Und du nach Mond und Wolken", raunte er ihr zu." S. 479

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