Dieser All Age- und Jugendbuchblog wurde beendet. Schau dich jedoch gerne um! Infos dazu gibt es HIER.

Dienstag, 29. November 2016

Rezension zu "Flawed: Wie perfekt willst du sein?" von Cecelia Ahern



Verlag: FISCHER FJB (September 2016)
Originaltitel: Flawed
Übersetzer: Christine und Anna Julia Strüh
Reihe: Band 1/2
Ausführung: Hardcover/SU, 480 S.
ISBN: 978-3841422354
18,99 € [D]

Genre: Dystopie

© Cover- und Zitatrechte: FISCHER FJB


Das Thema
Celestine lebt in einer Welt, in der es auf Perfektion ankommt. Moralisch und ethisch dürfen sich die Menschen keinen Fehltritt leisten, sonst werden sie als fehlerhaft markiert und von der Gesellschaft geächtet. Weil Celestine aus einer guten Familie kommt, einflussreiche Freunde hat und ihrer Meinung nach ein perfektes Leben führt, kommt sie mit dem Umstand auch gut zurecht, empfindet ihn nicht als Einschränkung. Bis ihr ein bedeutsamer Fehler passiert, nach dem ihr der Status einer Fehlerhaften droht.

Die Rezension

Der Anfang: Ich bin ein Mädchen, das auf klare Definitionen steht, auf Logik, auf Schwarz oder Weiß. Vergesst das nicht.

Cecelia Ahern gehört zu den bekanntesten Autorinnen der Welt. Ihre (Liebes)-Romane sind voller Gefühl und überall geschätzt. Mit "Flawed" erscheint nun ihr erstes Jugendbuch, oder besser All Age-Roman, dessen dystopische Geschichte in einem weiteren Folgeband zu Ende geführt wird. Das Buch liest sich treibend, fesselnd und einfach großartig. Das realisiert man spätestens, wenn man "Flawed" nach den ersten Kapiteln nicht mehr zur Seiten legen kann.

Leser von Jugend-Dystopien ist deren Schema bekannt. In einer nicht allzu fernen Zukunft stellt sich eine (meist) weibliche Hauptprotagonistin gegen ein unterdrückendes System. Das ist bei "Flawed" ganz ähnlich. Und doch hat das Buch etwas, das einen während des Lesens nicht mehr loslässt. Celestine gerät als vorbildliche Bürgerin ins Visier der Gilde, einer ehemals temporären Regierungsinstitution, die Menschen der Gesellschaft verhört und brandmarkt, die sich moralisch oder ethisch falsch verhalten haben. Das ist genauso grausig wie es sich anhört. Die Geschichte besticht weniger durch Aktion, vielmehr durch Szenen, die eine Gänsehaut verursachen oder für Entsetzten sorgen. Das erzeugt oftmals eine Spannung, die kaum auszuhalten ist.

Mir ist klar, dass Dad mir helfen will, aber ich kann nicht umhin, mich zu fragen, was er von mir will. Bisher bestand der Plan darin, zu lügen.
Wenn ich nicht für fehlerhaft gehalten werden will, muss ich den alten Mann im Bus verraten.
Wenn ich mir selbst treu bleiben will, werde ich als fehlerhaft verurteilt. - S. 144

Die Geschichte ist sehr linear aufgebaut. Als Leser begleitet man Ich-Erzählerin Celestine, nahezu ohne Sprünge oder Rückblicke. Teilweise wirken Celestines Ausführungen durch wenige Dialoge wie ein Bericht. Man ist durchweg gut informiert. Viele Kapitel enden mit einem Zwischencliffhanger, der im nächsten Kapitel aber unmittelbar aufgelöst wird. Das hält die Spannung hoch und nötigt regelrecht zum Weiterlesen.
"Flawed" ist gut durchdacht, kleine Unstimmigkeiten findet man aber auch hier. So gehen die überzogenen Gesetze und Strafen im Buch manchmal nicht komplett Hand in Hand mit der eigenen Auslegung, bzw. hätten noch etwas genauer definiert sein können. Aktionen und Gespräche verlaufen am Ende schneller und unrealistischer als zu Beginn. Wenn eine Geschichte jedoch so sehr fesselt wie hier, sind diese gesuchten Differenzen für das Leseerlebnis nicht relevant.
Das Buch endet an einem entscheidenen Wendepunkt. Zum Glück ist der Folgeband "Perfect: Willst du die perfekte Welt?" bereits erschienen.

Das persönliche Fazit
"Flawed: Wie perfekt willst du sein" ist sicherlich nicht perfekt. Oder vielleicht doch - denn es liest sich perfekt! Es ist eines der Bücher, die mich komplett und völlig vereinnahmt und gefesselt haben. Obwohl hier die Grundmuster so mancher Dystopie verarbeitet werden, wurde ich von der Geschichte mitgerissen und emotional sehr aufgewühlt, war fassungslos und extrem empathisch. Kleine Schwächen werden nicht als solche wahrgenommen. Genau so sollte sich das Lesen anfühlen. 5 Sterne!


Aufmachung: 4 / 5
Handlung: 4,5 / 5
Charaktere: 4,5 / 5
Lesespaß: 5 / 5
Preis/Leistung: 4,5 / 5

© Damaris Metzger, www.damarisliest.de



Reiheninfo Flawed-Dilogie:

Band 1 - Flawed: Wie perfekt willst du sein?

Freitag, 18. November 2016

High Five - 5 Sätze/5 Adjektive zu "Dein Leuchten" von Jay Asher



cbt Verlag (Oktober 2016),
Klappenbroschur, 320 Seiten,
übersetzt von Karen Gerwig,
14,99 € [D]


Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich - das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen ... (Text-, Cover- und Zitatrechte: cbt Verlag)


"Verstehe. So ein Typ bist du also", sage ich. Ich gehe zu einem seiner Bäume und ziehe vorsichtig an den Nadeln. "Du bist der, auf den alle zählen können, wenn sie Hilfe brauchen."
Er stützt die Arme auf die Umrandung seiner Ladefläche. "Überrascht dich das?"
- S. 81


5 zusammenfassende Sätze/Punkte zum Buch

  1. Autor Jay Asher hatte mit "Tote Mädchen lügen nicht" einen Millionenbestseller. Nach einem Gemeinschaftsprojekt mit einer Kollegin erscheint nun der romantische Weihnachtsroman "Dein Leuchten". Kaum zu glauben, dass dies erst Jay Ashers dritter Jugendroman ist. Interessierte Leser dürfen sich auf eine schöne und stimmungsvoll zu lesende Weihnachtsgeschichte freuen. Ja, im übertragenen Sinn leuchtet das Buch wirklich.
  2. Das Thema erscheint ganz alltäglich und ist darum wunderbar für einen Jugendroman geeignet. Außerdem könnte es für die Vorweihnachtszeit nicht besser passen - ich habe noch nichts Ähnliches gelesen. Sierras Familie hat eine Weihnachtsbaum-Farm, eine Plantage in Oregon. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit werden die Bäume nach Kalifornien transportiert und dort auf einem Platz verkauft. Die ganze Familie hilft mit. Sierra kennt es seit ihrer Kindheit nicht anders, freut sich jedes Jahr ganz besonders auf diese Zeit. Leider läuft der Weihnachtsbaumverkauf in den letzten Jahren immer schlechter, sodass dieses Jahr vielleicht der letzte Verkauf in Kalifornien stattfinden könnte.
  3. Während der laufenden Weihnachtsbaum-Saison trifft Sierra auf Caleb, der immer wieder auf den Platz kommt, um Bäume zu kaufen. Caleb eilt ein schlechter Ruf voraus. Er soll seiner Familie etwas Schlimmes angetan haben. Die Gerüchteküche brodelt. Doch Sierra lernt auch einen sehr hilfsbereiten, freundlichen Jungen kennen, der sein erspartes Geld für Weihnachtsbäume ausgibt, um sie an Familien zu verschenken, die sich keinen Baum leisten können. Caleb und Sierra sind beide interessante Charaktere, nicht besonders außergewöhnlich, jedoch durchaus fesselnd. Einige Aussagen der Geschichte - Vertrauen und Vergebung, sich ein eigenes Bild machen, ehrlich sein - gefielen mir gut und sind für eine Weihnachtsgeschichte natürlich prädestiniert.
  4. Gegen Ende, am Weihnachtsabend, trägt der Autor dann etwas sehr dick auf. Hier fährt er den kompletten Kitsch auf, der in mancher weihnachtlich romantisierten Vorstellung wohl vorkommen muss. Dabei hat die Geschichte so viele schöne und stimmungsvolle Elemente, dass das gar nicht nötig gewesen wäre. Ansonsten kommt sie nämlich komplett ohne forcierte Dramatik aus.
  5. Der Roman ist für alle, die gerne jugendlich romantische Weihnachtsgeschichten mit einer guten Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit lesen (oder verschenken). "Dein Leuchten" liest sich super und hat das Zeug zu einem Klassiker, den man jedes Jahr gerne wieder hervorholt.

5 Adjektive, die mir spontan zum Buch einfallen

kurzweilig, stimmungsvoll, bunt, optimistisch und leuchtend



Zusammengefasst vom Fazitbär:
"Dein Leuchten" liest sich sehr beschwingt und alltäglich, verbreitet dabei tatsächlich eine glitzernd leuchtende Weihnachtsstimmung. Das Thema ist perfekt gewählt, und sehr lebensnah erzählt, die Aussagen ermutigend und optimistisch. Darum lässt sich der Weihnachtskitsch gegen Ende gut verkraften. Kurzweil und schöne Schmökerstunden sind hier gesichert.


© Damaris liest.

Mittwoch, 16. November 2016

Review zu "Glimmernächte" von Beatrix Gurian



Arena Verlag (Juli 2016),
Hardcover/SU, 384 Seiten,
16,99 € [D]


Durch die Heirat ihrer Mutter mit dem Grafen Frederik von Raben zieht Pippa in ein prächtiges Schloss nach Dänemark. Doch ihre neue Familie birgt ein Geheimnis, das immer mehr Besitz von Pippa ergreift. Seltsame Dinge geschehen und bald weiß sie nicht mehr, was real ist und was nicht. Bei einem Ball begegnet Pippa ihrem verwirrend attraktiven Stiefbruder Niels. Beide kommen sich schnell näher, doch auch Niels scheint nicht ganz ehrlich zu sein. Als Pippa klar wird, welche Mächte in Schloss Ravensholm lauern, muss sie alles aufs Spiel setzen, um die zu retten, die sie liebt ... (Text-, Cover- und Zitatrechte: Arena Verlag)


"Niemand erwartet, dass du Frederik als deinen Vater akzeptierst, aber ein wenig mehr Respekt hielte ich doch für angebracht. Wir wohnen keineswegs in der Hölle, sondern auf Ravensholm, einem wunderbar renovierten Schloss mit jedem erdenklichen Luxus."
"Als ob ein Schloss das Tollste auf der Welt wäre!"
- S. 9


Meine Meinung
Wie im Märchen klingt die Geschichte von "Glimmernächte". Eine Berliner Familie heiratet in ein altes Adelsgeschlecht ein und lebt fortan auf einem wunderschönen Schloss in Dänemark. Pippa hat dieses Glück, denn ihre Mutter heiratet einen Grafen. Die Aussicht auf ein Luxusleben in Dänemark reizt Pippa aber nicht, am liebsten wäre sie einfach in Berlin geblieben. Hier, nämlich gleich am Anfang des Buches, konnte ich schon erahnen, dass mich Buchtitel und Erwartung etwas in die Irre führen. Um ein glitzernd luxuriöses Leben geht es im nur ganz am Rande. Vielmehr erwartet den Leser eine mysteriöse Geschichte zwischen Realität und Wirklichkeit, bei der viele Fragen aufkommen, und eine vergleichsweise kitschige Lovestory.

Irgendetwas stimmt nicht mit der Familie um Graf Ravensholm. Denn schon vor der Ankunft, auf dem Schloss, und direkt danach, gibt es Vorfälle, die mir ein großes Fragezeichen ins Gesicht schrieben. Was geht denn hier ab? dachte ich nicht nur ein Mal. Das ist irre gut gemacht, weil man selbst als Leser nicht einschätzen kann, ob es sich um Traum oder Wirklichkeit handelt. Pippa macht sonderbare Entdeckungen und geht Hinweisen nach, das zieht sich dann auch schon mal etwas in die Länge. Leider bleibt der Sinn von einigen Szenen oder Gegenständen vage. Entweder muss sich der Leser viel zusammenreimen oder einige Punkte waren für die Auflösung einfach überflüssig. Nach viel Drama und einem spannenden letzten Buchdrittel, wird die geheimnisvolle Geschichte plausibel gelöst. Fragen hätte ich aber dennoch gehabt.

Pippa war sprachlos. Verliebt? Ihr Herz hämmerte. Verliebt! Was redete er denn da? Kein Typ bei Verstand würde einem Mädchen beim zweiten Treffen sagen, dass er verliebt in sie wäre. Nie! Never! Ever! - S. 173

"Glimmernächte" erhält eine Lovestory mit viel Potenzial. Niels Charakter ist düster, durch viele Andeutungen seiner Familie und eigene Äußerungen ist er nicht recht zuzuordnen. Er wirkt undurchsichtig und interessant. Das ändert sich schnell, als er Pippa beim zweiten Treffen sagt, dass er sich in sie verliebt hat. Ernsthaft? Davor haben sie sich wirklich kaum und nur kurz gesehen. Aber laut Niels "ist es eben, wie es ist". Unglaubwürdig bleibt es trotzdem. Und Pippas Part, sich ihm, nach kurzem gedanklichen Lamentieren, in die Arme zu werfen, wird nur sehr junge Leser verzücken. Für die Geschichte wird die jugendlich kitschige Lovestory aber benötigt. Sie endet, man kann es dem Prolog entnehmen, in einem dramatisch spannenden Finale.

Fazit
"Glimmernächte" ist weniger glamourös, dafür viel mehr mysteriös und rätselhaft. Anfangs etwas zäh, aber sehr geheimnisvoll, steigert sich die Geschichte zu einer spannenden Verschwörung, die verständlich aufgelöst wird. Dennoch gibt es Punkte, die mich als Leserin mit Fragen oder unpräzisen Antworten zurückließen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Das gilt auch für die Lovestory, die sich viel zu schnell und kitschig entwickelt, um bedeutungsvoll zu bleiben. Ich empfand das Buch, trotz großem Mysterium, als verhältnismäßig herkömmlich. 3 von 5 Punkte gibt es dafür von mir.

© Damaris Metzger, www.damarisliest.de

Dienstag, 15. November 2016

Dieses Buch bleibt im Regal #26

Eine Aktion von Damaris liest.
Am liebsten würde ich alle meine gelesenen Bücher behalten und sammeln, bis auf wenige Ausnahmen. Dafür bräuchte ich aber eine Bibliothek oder ein großes Bücherzimmer. Denn ich lese mehr, als der Platz im Haus hergibt. Darum habe ich mich schon vor einiger Zeit entschieden, nur noch die Bücher zu behalten, denen ein ewiger Platz im Regal sicher sein soll - echte Herzensbücher. Eines davon stelle ich hier jeden Monat genauer vor.


Tage wie diese


"Tage wie diese" von John Green, Maureen Johnson und Lauren Myracle - 15,95 € (HC) - Arena Verlag

"Tage wie diese" ist eine Weihnachtsanthologie. Das Hardcover hat eine wunderhübsche Aufmachung, die Blätter des Baumes glitzern. Drei Autoren - John Green, Maureen Johnson und Lauren Myracle - haben für dieses Buch eine (Kurz)-Geschichte geschrieben, je etwa 150 Seiten, mit einem Thema rund um Weihnachten und die Feiertage.

Ich habe dieses Buch tatsächlich im Dezember 2012 gelesen. Perfekt, um die weihnachtliche Stimmung im Buch einzufangen und sich damit rundum wohl zu fühlen. Dabei sind die Geschichten nicht ans klassische oder kitschige Weihnachten angelehnt, unterschwellig vielleicht, aber nicht offensichtlich. Jede schafft es, auf ihre Art, das Herz zu erwärmen, braucht aber vielleicht etwas, bis sie den Leser vollkommen erreicht. Im Nachhinein konnte ich auch nicht sagen, welche der drei Geschichten mir am besten gefallen hat, ich hätte sie nicht mal einem der Autoren zuordnen können.

Wer gerne jugendlich weihnachtliche Geschichten liest, die eine tolle Atmosphäre ohne Kitsch haben, dann ist "Tage wie diese" genau das richtige Buch.






Liebe Blogger, dies ist eine Mitmachaktion von Damaris liest. Du möchtest ebenfalls ein besonderes Buch, das niemals aus deinem Regal auszieht, auf deinem Blog vorstellen und es damit deinen Lesern empfehlen? Dann ...

SEI DABEI!
(die Aktion findet jeweils am 15. des Monats statt)

  • Verwende das Dieses Buch bleibt im Regal-Banner, und verweise damit auf den Ursprungsblog, damit die Aktion Wiedererkennungswert hat.
  • Wenn du magst, hinterlasse mir hier deinen Beitragslink als Kommentar, dann können interessierte Leser und ich zum Stöbern kommen.
  • Mach mit oder auch mal nicht. Am Aktionstag oder später (du hast immer einen ganzen Monat Zeit, bevor die nächste Runde startet) - ganz egal. Die Aktion ist jedes Mal freiwillig. Sie soll gemeinsam Spaß machen und ggf. den Austausch anregen.

Donnerstag, 10. November 2016

Buchzugänge vs. Buchabgänge vs. Geflüster im Oktober 2016

Jeden Monat fülle ich meine Wunschliste mit Buch-Neuerscheinungen. Einige finden immer den Weg in mein Regal. Obwohl die letzten Monate relativ gut gefüllt waren, und trotz meinem Besuch auf der Frankfurter Buchmesse, hielten sich meine Oktober-Zugänge in Grenzen.


Meine Buchzugänge im Oktober 2016 - 7 Bücher



Federwelt von Elisabeth Denis
... hat es nicht aufs Foto geschafft. Der zweite Band der Federherz-Dilogie wurde sofort gelesen.
Vierzehn von Tamara Bach
... ist ein Mitbringsel vom Carlsen-Bloggertreffen auf der Frankfurter Buchmesse, bei dem auch die Autorin anwesend war.
Salz für die See von Ruta Sepetys
... wird von vielen Lesern regelrecht beschwärmt. Es ist ein Messe-Geschenk der Königskinder, bzw. des Carlsen Verlags.
Das Marillenmädchen von Beate Teresa Hanika
... wurde mir von der Autorin selbst empfohlen, sonst hätte ich das Sahnestück, zu meiner Schande, übersehen.
Im dunklen, dunklen Wald von Ruth Ware
... habe ich bei einer spannenden Blogger-Aktion von dtv gewonnen. Zwischendurch lese ich immer noch gerne Thriller.
Dein Leuchten von Jay Asher
... ist eine Weihnachtsgeschichte des Autors von "Tote Mädchen lügen nicht" und soll mir die Vorweihnachtszeit versüßen.
Plötzlich Banshee von Nina MacKay
... sorgt derzeit bei vielen Lesern für unglaublich lustige und spritzige Lesestunden. Darum musste ich es haben.


Buchabgänge - gelesen habe ich im Oktober 9 Bücher


    

AMANI: Rebellin des Sandes von Alwyn Hamilton ... ist ein Trilogiestart und gehörte im Oktober zu meinen Lesehighlights. Es ist eine Mischung aus Western und 1001 Nacht-Geschichte, ist magisch, romantisch und sehr besonders. Ich kam kaum davon los.
Wonderland von Christina Stein ... hat mich sehr gefesselt und mitgenommen. Es ist ein harter und schonungsloser Jugendthriller (ab 16!), der einem menschliche Abgründe vor Augen führt.
Wunder, die wir teilen von Sara Barnard ... thematisiert eine problematische Freundschaftsgeschichte. Es ist eine Alltagsgeschichte mit einem schlimmen, dramatischen Hintergrund. Am Ende sah ich manches in neuem Licht.


    

Federwelt von Elisabeth Denis ... war ein Lesemuss, nachdem mich der erste Teil "Federherz" so wunderbar geheimnisvoll überrascht hat. Der Dilogie-Abschluss kann das Niveau des Vorgängers leider nicht ganz halten. Der mysteriöse Lesesog fehlt und viele Figuren und deren Aufgaben bleiben blass. Eine nette Fantasy-Abenteuergeschichte ist das Buch dennoch.
Falsche Schwestern von Cat Clarke ... liest sich wirklich super! Ich raste durch die Seiten, wollte unbedingt wissen, was genau passiert ist, warum sich trotzdem alles nicht richtig anfühlt, nachdem einen entführte Schwester wieder nach Hause zurückgekommen ist. Einzig das Ende fand ich etwas unrealistisch.
Vierzehn von Tamara Bach ... ist sehr dünn (100 Seiten), überaus speziell und darum unbestritten einzigartig. Es hat mich auf eine Art abgeholt und begeistert, die ich so noch nicht kannte. Wer ein sehr besonderes Buch lesen möchte, ist hiermit an der richtigen Stelle.


    

Stone Rider von David Hofmeyr ... hat einen ganz eigenen Schreibstil und ist dadurch sehr mitreißend. Man muss kein Motorradfan sein, um an den Seiten zu kleben. Die Geschichte ist eine Mischung aus Dystopie und Postapokalypse, und ich finde, sie kann abgeschlossen gelesen werden, obwohl es ein Reihenbeginn ist.
Plötzlich It-Girl: Wie ich beinah die Promi-Hochzeit des Jahres ruiniert hätte von Katy Birchall ... ist schon der dritte (und letzte?) Band der lustig vergnüglichen Plötzlich It-Girl-Reihe. Band 1 wird wohl mein Favorit bleiben, aber mit jedem Buch hat man aufs Neue wieder viel Spaß. Ich mag die Trilogie sehr.
Das Marillenmädchen von Beate Teresa Hanika ... war für mich ein Roman auf höchstem Niveau. Die Geschichte hängt mir noch sehr nach, ich denke oft daran. Zusätzlich ist das Buch sehr poetisch und literarisch geschrieben. Sehr zu empfehlen!


Geflüster im Oktober


Oktober ist Buchmessezeit. Und da ich im letzten Jahr auf den Besuch der Frankfurter Buchmesse verzichtet habe, unser kleines Mädchen brauchte mich zu Hause, war der diesjährige Termin für mich wieder ein echtes Highlight. Gemeinsam mit Favola habe ich mich auf den Weg dorthin gemacht. Wir haben zusammen die Hallen erkundet, im selben Hotel genächtigt, alte und neue Bekannte getroffen und uns über die Frühjahrsneuerscheinungen einiger Verlage informiert. Ich war schon einige Male in Frankfurt und selbst in Leipzig, doch diesmal hat mich der Nach-der-Messe-Blues ganz besonders schlimm erwischt. Es war so schön! Meine Highlights der Frankfurter Buchmesse, mit vielen zukünftigen Neuerscheinungen, habe ich in zwei Teilen zusammengefasst.

Noch ist es Herbst und da gehört der Oktober bekanntlich dazu. Doch als Buchblogger muss man nicht selten etwas vorausdenken, weil Aktionen geplant und die zugehörigen Bücher vorgestellt werden wollen. So habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welche Weihnachtskinderbücher ich dieses Jahr vorstellen möchte. Auf meinem Kinderbuchblog Damaris liest mini. soll es Anfang Dezember ein Winter- und Weihnachtsbuchspecial geben. Darum geht es dort auch schon recht weihnachtlich zu.

Zum Schluss noch drei meiner liebsten Oktoberbilder bei Instagram. Unter @damarisliest bin ich dort unterwegs.



Montag, 7. November 2016

Rezension zu "Das Marillenmädchen" von Beate Teresa Hanika



Verlag: btb Verlag (September 2016)
Originaltitel: -
Übersetzer: -
Reihe: -
Ausführung: Hardcover/SU, 256 S.
ISBN: 978-3442757053
19,99 € [D]

Genre: Roman

© Cover- und Zitatrechte: btb Verlag


Das Thema
Elisabetta ist alt geworden. Sie ist Jüdin, hat in den 1940er Jahren die Verfolgung der Nazis miterlebt, entkam nur durch Zufall der Deportation in ein Konzentrationslager. Nicht so ihre Familie. Seit ihrer Kindheit lebt Elisabetta in Wien, im Haus ihrer Eltern, in dessen Garten ein großer Marillenbaum steht. Dieser hatte schon immer eine große Bedeutung in Elisabettas Leben. Jedes Jahr kocht sie Marillenmarmelade, erinnert sich an ihre Familie und verarbeitet so die Schmerzen ihrer Kindheit, ihre große Liebe und das Vermissen. Als die junge deutsche Tänzerin Pola bei ihr zur Untermiete einzieht, reißen bei Elisabetta alte Wunden wieder auf. Und auch Pola hat einiges zu verarbeiten.

Die Rezension

Der Anfang: Ich möchte dir einen Geschichte erzählen. Ich weiß, Geschichten sind aus der Mode gekommen. Spätestens seit der Jahrtausendwende habe ich keine mehr gehört. Außer diese.

Beate Teresa Hanika schreibt sehr erfolgreich Jugendbücher. Diesen ist ein ganz besonderer Stil zueigen, und sie berühren mit aktuellen Themen, viel Schmerz und einem Feingefühl, dass man aus jeder Zeile herauslesen kann. "Das Marillenmädchen" ist der erste Erwachsenenroman der Autorin. Die Geschichte handelt von quälenden Erinnerungen, besonderen Freundschaften und der Fähigkeit zu verzeihen, aber niemals zu vergessen.

Eine alte Frau erinnert sich an ihre Kindheit und ihr Leben als Jüdin im Wien des Zweiten Weltkriegs, und hat heute noch mit den Folgen des Schmerzes zu kämpfen - so könnte man die Geschichte in einem Satz zusammenfassen. Diese Art von Geschichten sind wichtig, hinterlassen bei vielen Lesern jedoch ein Bedürfnis des Wegsehens oder der Übersättigung. "Das Marillenmädchen" positioniert sich anders. Das Buch hat einen großen Mittelpunkt, nämlich einen alten Marillenbaum, bzw. die Marmelade, die von seinen Früchten gemacht wird. Das sich jährlich wiederholende Marmeladekochen gibt einer traumatisierten Frau den benötigten Halt, ist Erinnerung und Trost gleichermaßen.
Die Geschichte thematisiert nicht nur das Schicksal zweier Frauen und ihre Verbindung zueinander, sie ist auch eine Familiengeschichte, die im Zweiten Weltkrieg beginnt und deren Ausläufer sich bis ins Heute erstrecken. Abwechselnd geht es um Elisabetta, ihre Erfahrungen, aber auch ihr jetziges Leben, und um Pola, die bei Elisabetta zur Untermiete wohnt und selbst einer Erinnerung hinterher jagt, bzw. ihre jüngste Vergangenheit verarbeiten muss. Dass die Schicksale beider Frauen miteinander verbunden sind, realisiert man als Leser recht schnell. Das Wie ist anfangs noch sehr vage und erst nach einiger Zeit komplett zu erfassen.

Kann man sich später erinnern an das, was man gedacht hat, als man jung war? Pola nahm sich vor, sich zu erinnern. Keinen einzigen Gedanken zu vergessen, kein Bild zu verscheuchen, vor allem die glücklichen Bilder nicht, und dies war fast ein glückliches Bild. - S. 22/23

Die Geschichte ist hervorragend zusammengesetzt und recherchiert, sehr poetisch interpretiert. Sie serviert dem Leser nicht alles auf dem Silbertablett, ist manchmal sogar subjektiv. Mit ruhiger Eindringlichkeit und unterschwelliger Dramatik erlebt man den Roman bis zum Ende, und kann dann alle Fäden miteinander verknüpfen. Dadurch nimmt man die Geschichte sehr intensiv war, wird sich vielleicht erst im Nachhinein bewusst, wie tiefgründig man diese erlebt hat.
Am Ende steht nicht nur die Frage im Raum, wie viel Schmerz ein Mensch ertragen kann, man hat sogar das dringende Bedürfnis, sich vor den Protagonisten der Geschichte zu verneigen. Sie bleiben im Gedächtnis und wirken noch lange nach.

Das persönliche Fazit
"Das Marillenmädchen" ist für mich ein Roman auf höchstem Niveau. Das Buch setzt ein bekanntes, historisches Thema in einen metaphorischen Kontext, der nicht nur sehr tief geht, sondern sich bis in die Gegenwart fortsetzt. Ich bin immer noch überrascht, wie stark mir die Geschichte nachhängt, und mich beim Verfassen dieser Worte rührt. Die Protagonisten sind unglaublich authentisch, leben mit schmerzvollen Erinnerungen in einem herausfordernden Jetzt. Die Autorin schreibt perfekt, mit poetischer Intensität und überaus literarisch. 5 Sterne!


Aufmachung: 4 / 5
Handlung: 4,5 / 5
Charaktere: 5 / 5
Lesespaß: 4,5 / 5
Preis/Leistung: 4,5 / 5

© Damaris Metzger, www.damarisliest.de

Mittwoch, 2. November 2016

Review zu "Plötzlich It-Girl: Wie ich beinah die Promi-Hochzeit des Jahres ruiniert hätte" von Katy Birchall



Schneiderbuch (September 2016), Band 3,
Klappenbroschur, 320 Seiten,
übersetzt von Verena Kilchling,
12,99 € [D]


Meine Lebensziele:
1) Einen It-Girl-würdigen Auftritt bei der Hochzeit meines Vaters hinlegen (bestenfalls ohne peinliche Aussetzer).
2) Möglichst gelassen und cool bleiben, obwohl Dad die berühmteste Schauspielerin EVER heiratet und es überall von Promis UND Paparazzi wimmeln wird (siehe Punkt 1).
3) Bloß nicht aus Versehen auf den Schleier der Braut treten (siehe Punkt 1).
4) Auf keine Fall im hohen Bogen in der Hochzeitstorte landen (siehe Punkt 1).
5) Die entzückendste Brautjungfer aller Zeiten werden, um Connors Herz (zufällig der süßeste Typ meiner Schule) zum Hüpfen zu bringen. (Text-, Cover- und Zitatrechte: EGMONT Schneiderbuch)


"Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: Auf der Comic-Messe bin ich gestolpert und gegen das Bein von einem Typen in einem riesigen Iron-Man-Kostüm gestoßen, der wiederum gegen den großen überdachten Comic-Stand von Marvel getaumelt ist. Und der ist dann zusammengestürzt, und hat alle, die gerade drin waren [...] unter sich begraben. Eigentlich ein perfektes Beispiel für den Dominoeffekt - um auch mal das Positive daran zu sehen." - S. 12


Meine Meinung
Und wieder ist Anna Huntley zurück. Gerade mal süße 15 Jahre alt, Tollpatsch hoch drei (aber so liebenswert!) und unfreiwilliges It-Girl, nur weil ihr Vater die berühmteste Schauspielerin der Welt heiratet. Die Vorgeschichte dürfte jedem, der die Bücher kennt, ausreichend bekannt sein. Allen Interessieren kann ich nur sagen, mit Band 3 (dem letzten?) ist es an der Zeit, dass ihr Anna kennenlernt. Die Cover sind sehr jugendlich, die Buchschnitte knallbunt, diesmal leuchtend gelb. Und die Geschichte? Die macht bei jedem Buch aufs Neue riesigen Spaß.

In "Plötzlich It-Girl: Wie ich beinah die Promi-Hochzeit des Jahres ruiniert hätte" scheint alles auf das große Finale hinzusteuern. Endlich heiratet Annas Dad die weltberühmte Schauspielerin Helena Montaine. Anna soll, gemeinsam mit Stiefschwester Marianne, die Brautjungfer sein. Das (mega ... gewöhnungsbedürftige) Kleid dafür ist schon gewählt, und Anna will diesmal alles richtig machen. Zuvor steht aber noch eine Klassenfahrt nach Italien an, bei der Anna sich etwas verloren fühlt, weil ihr Freund Connor lieber zu Hause bleiben wollte. Und warum verhält sich nach Annas Rückkehr plötzlich ihr Dad so komisch? Fällt die Promi-Hochzeit etwa ins Wasser?

Schon mit dem ersten Band hatte Anna mein Herz gewonnen. In dem lustig liebenswürdigen Tollpatsch steckt nämlich ein wunderbares Mädchen, das durchaus fähig zur Selbsterkenntnis ist und gute Entscheidungen treffen kann. Das hat sich in keinem der Bücher geändert. Klar, nach wie vor ist die Handlung bewusst witzig gehalten, neigt dazu überzogen dargestellt zu sein. Doch es macht einfach Spaß Annas Geschichte, ihre Katastrophen-Listen und ihre Mails zu lesen. Denn hinter all dem Glamour geht es um eine normale Familie, die eine sehr herzliche Beziehung zueinander hat und deren (zugegeben ungewöhnliche) Familienmitglieder sich gegenseitig wertschätzen. Auch wenn Humor hier ganz groß geschrieben wird, gibt es doch auch feinfühlige oder ernsthafte Momente.
Beim Lesen vergeht die Zeit wie im Flug. Und obwohl ich am Ende immer sehr glücklich bin, mag ich mich nicht so recht von Anna verabschieden. Und so soll es ja auch sein.

Fazit
"Plötzlich It-Girl: Wie ich beinah die Promi-Hochzeit des Jahres ruiniert hätte" trägt die Reihe nach dem altgewohnten Prinzip, ohne den Charme der Geschichte und der Charaktere zu verlieren. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spritzig humorvoll, Protagonistin Anna eine liebenswerte Klasse für sich. Umso besser, wenn dann noch, wie hier, das Feingefühl nicht fehlt. Ich kann jedem, der zum Buch greift, ein kurzweiliges und vergnügliches Lesen garantieren. 4 von 5 Punkte vergeben ich dafür.

© Damaris Metzger, www.damarisliest.de



Reiheninfo Plötzlich It-Girl-Serie:

Band 3 - Wie ich beinah die Promi-Hochzeit des Jahres ruiniert hätte

Dienstag, 1. November 2016

Auf die Wunschliste! - Neuerscheinungen im November 2016

Es ist November, der vorletzte Monat des Jahres 2016. Wow! Die Zeit rast. Auch wenn ich mir sicher bin, dass ich es niemals schaffen werde alle Bücher auf meiner Wunschliste zu lesen (auch wenn meine Motivation grenzenlos erscheint), habe ich die kommenden Neuerscheinungen durchsucht. Zehn neue Bücher füge ich meiner Wunschliste hinzu. Und wieder hatte ich das Gefühl, mich sehr zusammenreißen zu müssen.


Fantasy - Mystery - Dystopie

(erhalte genaue Buchinfos mit einem Klick auf das jeweilige Cover)


  

Apocalypse Now Now: Schatten über Capetown von Charlie Human ... wird gerade verfilmt. Es ist der erste Teil einer Dilogie. Mich erinnert der Junge auf dem Cover an die Harry Potter-Filme und es soll wohl Anspielungen dazu im Buch geben. Genaueres kann mich darunter gar nicht vorstellen. Das Buch soll sehr abgedrehte, überzogene und punkige Urban Fantasy sein. Klingt toll!
Das dunkle Herz des Waldes von Naomi Novik ... Agnieszka lebt in einem Dorf, das auf die Hilfe eines Zauberers, dem "Drachen", angewiesen ist. Dafür wird alle zehn Jahre ein Mädchen ausgewählt, das ihm bis zur nächsten Wahl dienen muss. Mich spricht die märchenhafte Geschichte in Verbindung mit dem geheimnisvollen Cover total an.
Ein Meer aus Tinte und Gold von Traci Chee... lässt schon alleine des Titels wegen die Herzen von Bücherfans höher schlagen und ist ein Reihenstart. Sefia spürt eine magische Verbundenheit zu einem Buch. Dieses führt sie auf eine gefährlich Reise. 


 

Elias & Laia: Eine Fackel im Dunkel der Nacht von Sabaa Tahir ... ist ein Folgeband und wir von vielen Lesern sehnsüchtig erwartet. Elias & Laia wollen die Stadt verlassen und sich durch die Wüste schlagen. Das klingt nach einer spannenden Fortsetzung.
Lockwood & Co.: Das Flammende Phantom von Jonathan Stroud ... Im vierten (und meines Wissens letzten) Abenteuer, bekommt es die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. mit einem besonders schlimmen Verbrechen zu tun. Das Buch ist für mich ein Muss, die ersten drei Teile waren absolut klasse.


 

Perfect: Willst du die perfekte Welt? von Cecelia Ahern ... ist der zweite Teil der Dystopie-Dilogie der Bestsellerautorin. Es geht um Celestine, die als Fehlerhafte in einer perfekten Welt als Mensch zweiter Klasse leben muss. Sie möchte Gerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft.
Witch Hunter: Herz aus Dunkelheit von Virginia Boecker ... Der erste Witch Hunter-Band war sehr gut. Jetzt erscheint Teil 2, der Abschlussband. Die Geschichte ist eine wunderbare Kombination aus Historie und Fantasy. Ich freue mich auf eine Rückkehr zu Elizabeth und John.


Drama - Zeitgenössisch - Thriller

(erhalte genaue Buchinfos mit einem Klick auf das jeweilige Cover)


  

Ich gebe dir die Sonne von Jandy Nelson ... Von der Autorin habe ich "Über mir der Himmel" gelesen und das war einfach nur wunderbar. Ich freue mich sehr über den neuen Roman. Die Zwillinge Jude und Noah sind unzertrennlich. Ein paar Jahre später sprechen sie kaum ein Wort mehr miteinander. Etwas ist passiert, das ihre Welt auf unterschiedliche Weise zerstört hat.
The Chemist: Die Spezialistin von Stephenie Meyer ... Ich muss zugeben, hier bin ich kritisch, würde das Buch aber trotzdem gerne lesen. Stephenie Meyer schreibt diesmal über eine Verhörspezialistin einer Spezialeinheit, die zu viel weiß und nun selbst gejagt wird. Spannend und actiongeladen klingt das auf jeden Fall.
Wie ich dich sehe von Eric Lindstrom ... Parker ist blind, und sie hat strenge Regeln aufgestellt, wie sie behandelt werden will. Sie verlässt sich nun noch auf sich selbst und trainiert fürs Laufteam. Bis ihr Exfreund ihrer Liebe eine neue Chance geben will.


Auf die Wunschliste!