Bantam (April 2013), Band 2,
Kindle E-Book, ca. 320 Druckseiten,
Sprache: Englisch
z. Zt. 2,18 € [D]
Kindle E-Book, ca. 320 Druckseiten,
Sprache: Englisch
z. Zt. 2,18 € [D]
Lost. Everything in my life can be summed up by that one sickening word. My football coach blames me for our season-ending losses. So does the rest of the team. I wasted two whole months drowning in my own despair, like a complete loser. And I lost my girlfriend - Fable Maguire, the only girl who ever mattered - because I was afraid that being with me would only hurt her.
But now I realize that I’m the one who’s truly lost without her. And even though she acts like she’s moved on and everything’s fine, I know she still thinks about me just as much as I think about her. I know her too well. She’s so damn vulnerable, all I want to do is be there to help her ... to hold her ... to love her.
I just need her to give me one more chance. We may be lost without each other, but together, we’re destined to find a love that lasts forever. (Text- und Bildquelle: Amazon.de)
Englisches Sprachniveau: Im Präsens (Gegenwart) geschriebene Geschichte mit abwechselndem Ich-Erzählstil der beiden Hauptprotagonisten. Teils umgangssprachliches, einfach und schnell zu lesendes Buch für Leser mit gutem Schulenglisch.
Meine Meinung
Nachdem ich vor ca. zwei Wochen Band 1 "One Week Girlfriend" gelesen hatte, und überraschend gut unterhalten wurde, wurde die Fortsetzung "Second Chance Boyfriend" sofort gekauft und auch baldmöglichst geschmökert. Auch hier ist das Coverschema altbekannt, gefällt mir aber etwas besser als das des Vorgängers. Und ich kann hier auch schon gleich sagen, dass auch der zweite Teil absolut flüssig und gut zu lesen war. Auch der Inhalt wusste mich zu unterhalten. So ist auch "Second Chance Boyfriend" schön zu lesende New Adult-Literatur.
Fable wurde von Drew verlassen, weil er einfach nicht mit den Problemen aus seiner Vergangenheit umgehen konnte. Natürlich vermisst sie Drew unendlich, hat aber mit eigenen Schwierigkeiten zu kämpfen. Fable muss sich nach wie vor um ihren Bruder kümmern und alle Rechnungen sowie die Miete bezahlen, da ihre Mutter sich aus der Verantwortung zieht. Da kommt der neue Job in einem Szene-Restaurant wie gerufen, und ausgerechnet dort begegnen sich Fable und Drew wieder.
Man sieht auch hier, die Story ist nicht sehr überraschend und in fast jedem Punkt vorhersehbar. Egal! Lesen soll Spaß machen und "Second Chance Boyfriend" ist einfach schmökerig und gut zu lesen. So fliegen auch hier die (virtuellen) Seiten, man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen.
Während Teil 1 die meiste Zeit über in einem festgelegen Rahmen (bei Drews Eltern zu Hause) spielt, ist hier die Handlung offener, da Drew und Fable wieder zurück in der Stadt sind. Trotzdem sind die Schauplätze oft dieselben und folgen zudem einem bekannten Schema (in der Wohnung, Restaurant, Bar/Disko, usw.). Verständnisprobleme gibt es nicht, der Handlung kann man immer perfekt folgen.
Auch in diesem Buch wechselt die Erzählperspektive zwischen Drew und Fable, Ich-Form/Präsens, ab. Während früher eher Drews Vergangenheit beleuchtet wurde, ist es jetzt mehr Fable, deren Probleme im Mittelpunkt stehen. Trotzdem ist die Handlung sehr ausgeglichen.
Ja, "Second Chance Boyfriend" ist problembelastet und mitunter etwas kitschig. Hier vor allem die ständigen inneren Monologe der Protagonisten, bei denen es sich um ihrer Probleme dreht. Und natürlich die häufigen Beteuerungen, wie sehr sie einander lieben, brauchen, verehren, hübsch finden, etc., ist ganz typisch für Bücher dieses Genre. Komischerweise stören mich diese Klischees bei New Adult eher weniger, es gehört halt einfach dazu und ist ganz nett zu lesen.
Ob dann allerdings das Oberdrama am Ende hätte sein müssen? Sonderlich überrascht war ich zwar auch hier nicht, es brachte aber einiges an Spannung in die Geschichte. Und weil mit der Dilogie die Geschichte über Fabel & Drew abgeschlossen ist, und diese Bücher meist nach dem "Ende gut, alles gut"-Prinzip geschrieben sind, konnte ich das gut so stehen lassen und war auch hier wieder überraschend zufrieden.
Fazit
Mit "Second Chance Boyfriend" hatte ich ebenso kurzweilige Lesestunden wir mit dem Vorgänger "One Week Girlfriend". Man muss nicht immer viel Geld ausgeben, um Pageturnergeschichten zu bekommen. Wer gerne New Adult liest, süße Lovestorys und kurzweilige Geschichten (mit Drama und Herzschmerz) liest, ist mit diesen beiden Büchern sehr gut bedient. My recommendation!
© Damaris Metzger, damarisliest.de
I'm not letting her go. Ever. I need her too much. I love her too damn much.
- Kindle Pos. 1207, 32%
Fable wurde von Drew verlassen, weil er einfach nicht mit den Problemen aus seiner Vergangenheit umgehen konnte. Natürlich vermisst sie Drew unendlich, hat aber mit eigenen Schwierigkeiten zu kämpfen. Fable muss sich nach wie vor um ihren Bruder kümmern und alle Rechnungen sowie die Miete bezahlen, da ihre Mutter sich aus der Verantwortung zieht. Da kommt der neue Job in einem Szene-Restaurant wie gerufen, und ausgerechnet dort begegnen sich Fable und Drew wieder.
Man sieht auch hier, die Story ist nicht sehr überraschend und in fast jedem Punkt vorhersehbar. Egal! Lesen soll Spaß machen und "Second Chance Boyfriend" ist einfach schmökerig und gut zu lesen. So fliegen auch hier die (virtuellen) Seiten, man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen.
Während Teil 1 die meiste Zeit über in einem festgelegen Rahmen (bei Drews Eltern zu Hause) spielt, ist hier die Handlung offener, da Drew und Fable wieder zurück in der Stadt sind. Trotzdem sind die Schauplätze oft dieselben und folgen zudem einem bekannten Schema (in der Wohnung, Restaurant, Bar/Disko, usw.). Verständnisprobleme gibt es nicht, der Handlung kann man immer perfekt folgen.
Auch in diesem Buch wechselt die Erzählperspektive zwischen Drew und Fable, Ich-Form/Präsens, ab. Während früher eher Drews Vergangenheit beleuchtet wurde, ist es jetzt mehr Fable, deren Probleme im Mittelpunkt stehen. Trotzdem ist die Handlung sehr ausgeglichen.
Ja, "Second Chance Boyfriend" ist problembelastet und mitunter etwas kitschig. Hier vor allem die ständigen inneren Monologe der Protagonisten, bei denen es sich um ihrer Probleme dreht. Und natürlich die häufigen Beteuerungen, wie sehr sie einander lieben, brauchen, verehren, hübsch finden, etc., ist ganz typisch für Bücher dieses Genre. Komischerweise stören mich diese Klischees bei New Adult eher weniger, es gehört halt einfach dazu und ist ganz nett zu lesen.
Ob dann allerdings das Oberdrama am Ende hätte sein müssen? Sonderlich überrascht war ich zwar auch hier nicht, es brachte aber einiges an Spannung in die Geschichte. Und weil mit der Dilogie die Geschichte über Fabel & Drew abgeschlossen ist, und diese Bücher meist nach dem "Ende gut, alles gut"-Prinzip geschrieben sind, konnte ich das gut so stehen lassen und war auch hier wieder überraschend zufrieden.
Fazit
Mit "Second Chance Boyfriend" hatte ich ebenso kurzweilige Lesestunden wir mit dem Vorgänger "One Week Girlfriend". Man muss nicht immer viel Geld ausgeben, um Pageturnergeschichten zu bekommen. Wer gerne New Adult liest, süße Lovestorys und kurzweilige Geschichten (mit Drama und Herzschmerz) liest, ist mit diesen beiden Büchern sehr gut bedient. My recommendation!
© Damaris Metzger, damarisliest.de
Band 1 "One Week Girlfriend" und Band 2 "Second Chance Boyfriend"