Eine Aktion von Damaris liest. |
Im August 2014 habe ich acht Bücher gelesen. Auf diese möchte ich heute zurückblicken, also 3 Jahre in die Vergangenheit, um festzustellen, welche mir IM KOPF GEBLIEBEN! sind und welche NICHT MEHR PRÄSENT? in meinen Gedanken sind. Das Ergebnis überrascht mich selbst immer wieder (positiv und leider auch negativ), ist diesmal wieder sehr ausgewogen.
Glücksdrachenzeit von Katrin Zipse war eines der ersten Bücher, die ich damals vom noch ganz neuen Magellan Verlag gelesen habe. Das Buch sieht nicht nur wunderschön aus, die Geschichte gefiel mit so gut, dass ich ihr den Lieblingsbuchstatus verliehen habe. Die Autorin hat einen einzigartigen Stil und die Geschichte traf mich mitten ins Herz. Komplett im Detail weiß ich sie nicht mehr, jedoch kann ich mich an den Handlungsablauf noch gut erinnern.
Die Eleria-Trilogie von Ursula Poznanski halte ich für eine der besten Dystopien (wenn nicht sogar die beste deutschsprachige Dystopie). Die Vernichteten ist der Abschluss der Geschichte und hat, wie auch die Vorgänger, eine perfekt ausgefeilte Handlung, die begeistert, fesselt und überrascht. Es geht wirklich nicht besser!
Ein etwas schwieriges Buch war für mich Zertrennlich von Saskia Sarginson. Aber gerade diese Art von Büchern zieht mich sehr an, weil ich beim Lesen auch gerne mal die Herausforderung suche. Hier geht es um zwei Schwestern, Zwillinge, die sich in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt haben und nun ihre Vergangenheit aufarbeiten. Was genau der Grundkonflikt der Geschichte war, weiß ich nicht mehr genau. Jedenfalls hatte das Buch eine tragende Melancholie, aber auch eine sehr fesselnde Komponente für mich.
Bevor die Nacht geht wurde von einer meiner Lieblingsautorinnen, Patrycja Spychalski, geschrieben. Ich schätze ihre Geschichten so sehr, weil sie sich nahe an die Wirklichkeit halten und ich mich immer wieder mit ihnen identifizieren kann, unabhängig des Alters. Hier geht es um Kim und Jacob, die sich in Berlin treffen. Jacob kann Berlin nicht leiden und wird am nächsten Tag für ein Jahr weggehen. Trotzdem überredet ihn Kim, mit ihr gemeinsam Berlin für einen Tag zu erleben. Wunderbar erzählt!
Zusammen mit einer Bloggerkollegin habe ich damals Sannah & Ham gelesen und auch eine Doppelreview verfasst. Tom Ellen und Lucy Ivison haben eine lustige und verrückt romantische Geschichte geschrieben, die mich sofort für sich eingenommen hat. Leider weiß ich nur noch wenig von der Story. Wenn ich mir die Review durchlesen, fällt mir manches wieder ein, ist aber weit weg von vollständig.
Das Spiel, eine Trilogie von Eve Silver, startete mit dem Titel JUMP. In diesem Si-Fi-Jugendroman ging es um ein tödliches Spiel in einer alternativen Realität, in dem Jugendliche gegen Außerirdische kämpfen müssen. Klingt crazy und war es irgendwie auch. Der Roman war spannend, platzierte sich für mich aber nur im Mittelfeld. Die Handlung bringe ich im Kopf auch nicht mehr richtig zusammen. Darum habe ich die Reihe auch nie weitergelesen.
Vampire, Scones und Edmund Herondale und Tochter der Finsternis sind Geschichte 3 und 4 aus den Chroniken des Magnus Bane von Cassandra Clare, Maureen Johnson und Sarah Rees Brennan. Jede Geschichte thematisiert ein neues Kapitel aus Magnus Banes Leben. Mir gefällt die Idee und auch Magnus' Erlebnisse mag ich sehr. Was bei diesen beiden im Detail geschah, weiß ich jedoch nicht mehr. Das Buch besteht aus zehn einzelnen Geschichten, sechs davon habe ich gelesen und die letzten vier solle ich dringend auf meine Leseliste schreiben.
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