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Dienstag, 3. April 2018

Aktion Stempeln - Rückblick auf den April 2015

Eine Aktion von Damaris liest.


Vor drei Jahren, im April 2015, habe ich sechs Bücher gelesen. Heute schaue ich auf diesen Lesemonat zurück, um mich zu erinnern, welche Bücher mir IM KOPF GEBLIEBEN! und welche NICHT MEHR PRÄSENT? in meinen Gedanken sind. Diesen Monat kann ich mich an überraschend viele erinnern.


     

 

Nacht ohne Namen von Jenny-Mai Nuyen ist mir noch recht gut im Gedächtnis, und es begann auch sehr vielversprechend und düster, mit einer tollen Atmosphäre. Die Sprache empfand ich irgendwann zu schwülstig und philosophierend, darum kam mir das Buch auch sehr lang vor, und die Protagonisten blieben mir fern. Einen großen Lesespaß hatte ich damit nicht. 

Ein (Kinder)-Buch, dass den Holocaust, bzw. das Warschauer Ghetto thematisiert, ist Flügel aus Papier von Mactin Szczygielski. Es hat mich sehr traurig gemacht und mitgenommen, durch eine Besonderheit, mit der der Autor die Geschichte erzählt, aber auch sehr fasziniert.

Mit den Büchern von Bettina Belitz hatte ich bisher die eindringlichsten Leseerlebnisse. Auch Mit uns der Wind gefiel mir gut. Das Thema Narkolepsie und die Festivalatmosphäre von Rock am Ring fand ich toll. Einige Reaktionen der Hauptprotagonistin Mona fand ich zu überzogen und ein raumgreifender Esoterik-Part war mir persönlich zu viel. Trotzdem mochte ich das Buch sehr.

Damals gefühlt von allen hochgelobt, hat mir Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb von Tanya Stewner nicht wirklich gefallen. Für mich war das schwärmerische und kindlich-nervige Romantasy (oder eher Sci-Fi-Romantik) mit vielen Klischees und einer mir zu offensichtlichen Naturschutz-Message. Sehr komisch.

Richtig klasse fand ich Erst wirst du verrückt und dann ein Schmetterling von Sjoerd Kuyper. Die Story war verrückt und charmant. Ein 13-jähriger Junge muss plötzlich mit seinen drei Schwestern das Familienhotel führen, weil der Vater seit einem Herzinfarkt im Krankenhaus liegt. Eine Wohlfühlgeschichte, die mein Herz berührt hat und dabei manchmal ganz schön schräg war.


  

Das Böse in uns von Cody McFadyen gehört zur Thrillerreihe über Smoky Barrett (Teil 3) und gefiel mir nicht so gut wie die Vorgängerbände. Ich hatte es zwar unglaublich schnell durch, weiß aber die Story nicht mehr richtig. Jedenfalls wird in jedem Teil ausführlich aufs Neue die Hintergrundgeschichte und Probleme der FBI-Ermittlerin Smoky thematisiert, bzw. wiederholt. Das nervt dann doch etwas.



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