Die ersten zwei Kapitel von "Von der Nacht verzaubert" habe ich schon durch. Eine feste Meinung habe ich natürlich noch nicht. Es liest sich ganz locker und leicht, ist ziemlich spannend und das Pariser Setting gefällt mir auch sehr. Auch wenn nach den ersten zwei Kapiteln schon klar wird, dass das Buch nicht ohne Kitsch auskommt (es wurde schon schmachtend in die Augen geschaut, und die äußerlichen Vorzügen von Vincent mit "göttlich" umschrieben - mehrmals!), bin ich doch ganz guter Dinge, dass mir das Buch super gefällt. Kitsch ist so ein Knackpunkt. Ich bin immer wieder erstaunt, dass ich bei einigen Bücher hier sofort an meine Schmerzgrenze stoße und andere Bücher mir trotz etwas Kitsch gut gefallen. Sehr seltsam.
"Von der Nacht verzaubert" von Amy Plum, OT: Die for me, geb. Ausgabe, 400 Seiten, 18,95 € [D] |
Als Kate Merciers Eltern bei einem tragischen Unfall sterben, zieht sie zusammen mit ihrer Schwester Georgia zu den Großeltern nach Paris. Jede versucht auf ihre eigene Weise, ihr altes Leben und ihre schmerzvollen Erinnerungen hinter sich zu lassen. Während Georgia sich in das Nachtleben stürzt, sucht Kate Zuflucht in ihren Büchern – bis sie eines Tages Vincent trifft, der es schafft, ihren Schutzpanzer zu durchbrechen. Bei Spaziergängen entlang der Seine und durch die spätsommerlichen Gassen von Paris beginnt Kate, sich in ihn zu verlieben – nur um kurze Zeit später zu erfahren, dass Vincent ein Revenant ist. Die Liebe der beiden steht unter einem schlechten Stern: Vincent und seine Freunde sind in einen jahrhundertealten Kampf gegen eine Gruppe rachsüchtiger Revenants verstrickt. Schnell begreift Kate, dass ihr Leben niemals wieder sicher sein wird, wenn sie ihrem Herzen folgt. (Text- und Bildquelle: http://www.amyplum.de/)