Es ist schon Mitte März, und jetzt wird es für mich endlich Zeit auf den Februar zurückzuschauen. Jeden Monat fällt mir neu auf, dass ich diese Statistikbeiträge sehr gerne mag. Nicht, um mich an anderen Lesern zu messen, sondern hauptsächlich für mich und das Gefühl für meine Bücher. Eine Dokumentation der gelesenen Bücher und der Neuzugänge ist auch nach Jahren noch interessant. Eine schöne Erinnerung. Zusätzlich kann ich so jeden vergangenen Monat nochmals Revue passieren lassen. Jetzt also zum Februar, denn der war lesetechnisch okay - überwiegend sehr gut, aber teilweise auch unterdurchschnittlich.
Meine Buchzugänge im Februar 2018 - 9 Bücher
Manipuliert von Teri Terri
... ist schon der zweite Band der Infiziert-Trilogie. Band 1 gefiel mir super und darum möchte ich hier natürlich weiterlesen.
Fire & Frost: Vom Eis berührt von Elly Blake
... zählt zum Genre YA-Fantasy/Romantasy und befindet sich nicht mehr auf dem Foto. Ich habe es nach dem Lesen direkt weitergeben.
Vier Gewinne aus dem Buchpaket der S. Fischer-Challenge:
Die Chroniken von Azuhr: Der Verfluchte von Bernhard Hennen
... Ich bin ein großer Fan von den Die Elfen-Büchern des Autors. Sehr neugierig bin ich auf die neue Azuhr-Reihe, von der ich bisher nur Gutes gehört habe.
Das Mädchen, das den Mond trank von Kelly Barnhill
... klingt für mich sehr magisch und besonders. Obwohl ich mir noch nicht so recht etwas darunter vorstellen kann.
Der Gott der kleinen Dinge von Arundhati Roy
... ist ein Bestsellerroman vor dem Hintergrund der politischen Umbrüche Indiens. Es geht um die Geschichte einer Familie, die an einer verbotenen Liebe zerbricht.
Alif der Unsichtbare von G. Willow Wilson
... wurde mit dem World Fantasy Award "Bester Roman des Jahres" ausgezeichnet. Das macht mich total neugierig auf das Buch. Zudem ist es noch ein Einzelband.
Die Legende von Shikanoko: Fürst des schwarzen Waldes von Lian Hearn
... muss ich lesen, weil mir Band 1 gut gefiel und dieses mittelalterlich-japanische Setting mal etwas völlig Anderes war. "Fürst des schwarzen Waldes" schließt die Dilogie ab.
Mausmeer von Tamara Bach
... stand schon auf meiner Wunschliste, als ich das Buch entdeckte. Ausdruck und Stil der Autorin empfinde ich als top!
Die fünf Gaben von Rebecca Ross
... schillert nicht nur auf dem Cover in allen Regenbogenfarben, ich erwarte eine ebenso schillernde-magische Jugendfantasy.
Buchabgänge - gelesen habe ich im Februar 6 Bücher
Unsere verlorenen Herzen von Krystal Sutherland ... empfand ich anfangs nur als okay. Doch irgendwann, als ich realisierte, dass die Geschichte tiefer geht, dass Liebe nicht immer nur heiter und sonnig ist, sondern richtig wehtun kann, fand ich das Buch komplett wow. Die Geschichte hat mich berührt. Ich war am Ende sehr ergriffen.
Und es schmilzt von Lize Spit ... hat mich beeindruckt, ich denke immer noch viel daran. Es ist ein schweres Buch, ein kaltes Leseerlebnis, das schockiert und sicher auch polarisiert. Ich glaube ich war selten so dicht am Geschehen wie hier. Man muss sich das Lesen aber zutrauen, denn die Geschichte verlangt einem wirklich viel ab.
Fire & Frost: Vom Eis berührt von Elly Blake ... war nicht wirklich mein Buch. Eine interessante Idee wurde für mich sehr abgeschwächt durch eine Lovestory aus der Klischeekiste. Die Charaktere waren zudem nicht sonderlich originell, eher nervig oder oberflächlich. In dieser Art mag ich Romantasy nicht mehr.
Shadow Dragon: Die falsche Prinzessin von Kristin Briana Otts ... begann für mich sehr vielversprechend, ich bin völlig darin versunken. Und plötzlich war die Luft raus. Die Handlung plätscherte, es gab zu wenig Drachen, dafür zu viel Geschmachte und ein (angedeutetes) Liebesdreieck. Nein, danke. Nach 200 Seiten, bei genau der Hälfte, habe ich mich entschieden, das Buch nicht mehr weiterzulesen. Das hat mich zwar frustriert, weitere Lesezeit wollte ich hier aber nicht mehr investieren.
Mausmeer von Tamara Bach ... Mit "Vierzehn" hat mich Tamara Bach begeistert, durch "Mausmeer" wurde ich zum Fan. Ich bewundere die Ausdruckskraft, die in der Geschichte steckt. Der Schreibstil ist sehr eigen und eine Klasse für sich.
Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken von John Green ... hat von Anfang an meine Neugierde geweckt und war ein Lesehighlight für mich persönlich. Eine wunderbare Geschichte mit einem Thema, das humorvoll, fundiert und klug erzählt wird. Wirklich toll!