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Sonntag, 3. Juni 2018

Aktion Stempeln - Rückblick auf den Juni 2015

Eine Aktion von Damaris liest.


Im Juni 2015 habe ich acht Bücher gelesen. Dieses Mal benötigte ich eine ganze Weile, um mich genau zu erinnern, welche mir davon IM KOPF GEBLIEBEN! sind und welche NICHT MEHR PRÄSENT? in meiner Erinnerung sind. Manchmal ist es so ein Zwischending, und die Entscheidung fällt mir schwer. Meist hält sich meine Erinnerung an die verschiedenen Geschichten in etwa die Waage, wobei dieses Mal die Bücher überwiegen, an deren Handlung ich mit noch gut erinnere.


     

  

Hellwach von Hilary T. Smith ist ein ziemlich abgedrehtes Buch. Die Geschichte ist interessant und gut nachzuvollziehen, läuft aber irgendwann völlig aus dem Ruder. Die Hauptprotagonistin entwickelt eine Psychose oder manische Phase, hat darum seit mehreren Tagen nicht mehr geschlafen, ist sozusagen hellwach - und als Leser erlebt man das hautnah mit. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Bei Zeitreisegeschichten bin ich naturgemäß kritisch. Die achte Wächterin von Meredith McCardle gefiel mir aber super. Man konnte es als Einzelband lesen, wobei Band 2 (ebenfalls super) mit einem fiesen Cliffhanger endete. Leider ließ Band 3 dann auf sich warten. Mittlerweile ist dieser in Eigenregie der Autorin erschienen. Ich wage aber nicht zu hoffen, dass der Abschlussband noch ins Deutsche übersetzt wird.

Kira Gembri schreibt humorvolle und tiefgründige Geschichten gleichermaßen und gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Wenn du dich traust ist ein absolutes Highlight. Lea und Jays Geschichte hat einfach alles für beste Lesestunden. Muss man einfach gelesen haben!

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt von Nicola Yoon habe ich komplett verschlungen. Das lag nicht nur daran, dass der Text durch viele Zeichnungen und Notizen aufgewertet wird, die Geschichte machte einfach süchtig. Und dann kam eine Wendung, bei der ich damals entsetzt war. Ich würde das Buch gerne nochmals lesen (und auch endlich mal die Verfilmung anschauen).

Ein Gedicht- und Bildband ist Könnte ich meine Sehnsucht nach dir sammeln. Das Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt von Zoran Drvenkar, von dem die Gedichte stammen, und Corinna Bernburg, die die passenden Fotografien dazu gemacht hat. Die Fotografin hat jeden Tag ein Foto gemacht, egal von was und wo, und der Autor hatte bis Mitternacht Zeit für ein passendes Gedicht. Eine große Inspiration und ein klasse Projekt.


     

Um auf Zoran Drvenkars Dilogie-Abschluss Der letzte Engel: Der Ruf aus dem Eis bestens vorbereitet zu sein, habe ich Band 1 vorher nochmals als Hörbuch verschlungen. Die Geschichte ist ein Geniestreich, sehr ungewöhnlich und skurril. Der Abschluss aber auch so komplex, dass ich mich leider nicht mehr im Detail daran erinnern kann.

Die Dustlands-Trilogie von Moira Young gehört zu meinen liebsten Buchreihen. Band 1 fand ich super, Band 2 ist sogar ein Lieblingsbuch von mir. Dustlands: Der Blutmond ist der Abschlussband und war okay, aber nicht mehr ganz so; ich war leicht enttäuscht, auch wenn ich das Buch empfehlenswert bewertet habe. Wahrscheinlich weiß ich darum die Handlung auch nicht mehr sehr gut.

Die Anatomie der Nacht von Jenn Bennett war so ein Zwischenbuch, bei dem ich die Handlung noch grob umreißen kann, mich aber insgesamt nicht mehr allzu detailliert daran erinnere. Das Buch gefiel mir auch darum nicht so gut, weil mir die Lovestory zu kitschig war. Eigentlich schade, denn Idee war sehr außergewöhnlich und gut. Ich habe bisher kein weiteres Buch der Autorin gelesen.



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Ich lese
between the lines.




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