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Mittwoch, 19. März 2014

Zitate aus "Vor uns die Nacht" von Bettina Belitz

Führt das Schicksal eigentlich Liste? In meinem Kopf ist sie bereits fest eingebrannt - diese beschämende Liste meiner gescheiterten Beziehungen, auf die heute Abend wieder ein neuer Eintrag gesetzt wurde. S. 16
Alles ist besser, als nach Hause zu kommen und begreifen zu müssen, was heute geschehen ist. Nein, ich möchte in der Nacht bleiben, schwarz-weiß und reduziert. Weder Vergangenheit noch Zukunft. Nur der Regen, Jan und ich. S. 30
Mein Herz verliert seine nächtliche Starre, wird weit und groß, sobald ich mich traue zu lesen, was er geschrieben hat - kurz nach Mitternacht, genau zu dem Zeitpunkt, in dem mich meine Träume zu sich geholt hatten und ich schwerelos, hell und leicht wurde. S. 161
[...] in diesem Augenblick ist er alles für mich, Geliebter, Freund, Bruder, Engel. Seelengefährte. Zu viel und zu schön. S. 234
"In meinen Armen kannst du nicht fallen." Er gehört gestraft und gefoltert für diesen Satz, bis an sein Lebensende, denn ich werde ihn bis an mein Lebensende nicht vergessen können. Niemals. Diese Worte haben sich gerade in meine Seele gefressen. S. 235
"Stay gold." S. 281

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