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Freitag, 10. April 2015

Zitate aus "Schimmert die Nacht" von Maggie Stiefvater

"Cole, hör auf, warte."
"Aufhören" und "warten" waren keine allzu vertrauten Konzepte für ihn.
"Cole", sagte ich. Ich hatte das Gefühl, in dieser blauen Gasse zu ertrinken. - Isabel, S. 34
"Warum bist du hier?", fragte ich.
"Du."
Es war die perfekte Antwort, gesagt auf unperfekte Weise. Wie schnell er geantwortet hatte. "Du." Mehr nicht. Es war so einfach, nur ein einziges Wort zu sagen. Ich wollte, dass er es noch einmal sagte, damit ich beim zweiten Mal die Chance hatte, etwas dabei zu fühlen. - Isabel, S. 35
Cole setzte sich neben mich und legte mir die Hand auf den Rücken, unter meine Jacke. Seine Finger wollten mich und sonst nichts. Ich starb langsam vor mich hin. - Isabel, S. 135
Und genau das war es, wovor ich solche Angst hatte: davor, dass Cole St. Clair sich in mich verlieben würde und ich mich in ihn, jeder von uns eine menschgewordene Waffe; davor, dass jeder von uns ein gebrochenes Herz davontragen würde. - Isabel, S. 141 
Ich wollte nicht mehr allein sein.
Ich wolle sagen: "Bleib bei mir, Isabel." Und ich wollte sagen: "Ich liebe dich, Isabel."
Ich hatte nichts davon laut ausgesprochen, aber Isabel schüttelte den Kopf, nur ein kleines bisschen, als wollte sie mir bedeuten: "Tu es nicht." - Cole, S. 185
Die Worte lauteten "Ich brauche dir hier ich will dich küssen ich will dich bei mir haben ich will einfach nur dich", aber ich hatte Probleme mit der Übersetzung. [...] Mein Gehirn schwappte beinahe über vor Adrenalin und Emotionen und Musik, Musik, Musik, da kam mein Mund einfach nicht mehr mit. - Cole, S. 273

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