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Mittwoch, 3. Mai 2017

Aktion Stempeln - Rückblick auf den Mai 2014

Eine Aktion von Damaris liest.


Im Mai 2017 schaue ich auf den Mai 2014 zurück. Drei Jahre in die Vergangenheit, um herauszufinden, welche meiner gelesenen Bücher mir IM KOPF GEBLIEBEN! sind und welche leider NICHT MEHR PRÄSENT? sind. Diese Bücher bekommen von mir einen entsprechenden Stempel verpasst. Neun Bücher habe ich damals im Mai gelesen ...


     

 

Zwei in einem Zelt von Annette Roeder ist mir noch sehr gut im Kopf geblieben, weil mich damals die Beschreibung zwar ansprach, ich aber mehr oder weniger überraschend zum Buch gegriffen habe. Es ist ein Buch, das man lückenlos genießen kann. Herrlich sommerlich und turbulent, anrührend und witzig. Es hat einen wunderbaren männlichen Hauptprotagonisten, und ich habe die Geschichte inhaliert.

Die Bestimmung-Trilogie von Veronica Roth hat eines der konsequentesten Enden des Jugendbuches. Wahrscheinlich kann ich mich darum noch so gut an Die Bestimmung: Letzte Entscheidung erinnern. Der Abschlussband bekam einiges an Kritik. Ich fand das Buch weltklasse, habe die Verfilmung der Reihe aber nach Band 2 beendet.

Eine Bad Boy-Lovestory mit deutschen Wurzeln ist Ach wie gut, dass niemand weiß ... von Alexa Hennig von Lange. Ich kann mich erinnern, dass ich das Buch ab der ersten Seite super fand und davon überzeugt war, dass die Geschichte genial wird. Es wurde dann aber einfach nur übertrieben und kitschig-schwülstig. Obwohl das Buch gewiss nicht schlecht war, war ich irgendwann nur noch genervt.

An jedes Gedicht aus Eines Tages, Baby von Julia Engelmann kann ich mich natürlich nicht mehr erinnern. Ich weiß aber noch, dass das Büchlein, dass aus einem Poetry-Slam-Auftritt der Autorin hervorging, bei mir während des Lesens ständiges Kopfnicken hervorrief. So viel Wahrheit! Ich konnte mich vollständig damit identifizieren.

Als Opapi das Denken vergaß von Uticha Marmon ist ein Kinderbuch und thematisiert die Krankheit Altersdemenz. Die Geschichte war sehr einfühlsam geschrieben, und ich empfand sie als besonders wertvoll, weil die Demenz der Großeltern viele Kinder betreffen kann. Es war das erste Kinderbuch, das ich dazu gelesen habe.


      

Viele Leser waren sehr begeistert von Das Lied der Träumerin von Tanya Stewner. Ich mochte das Buch nicht leiden. Die Story war hart, ich weiß sie nicht mehr in Detail, was mir normalerweise keine Probleme bereitet. Die Message dahinter und das Ende empfand ich als grenzwertig und für junge Leser (es ist ein Jugendbuch) nicht zu empfehlen.

Die Bestimmung: Tödliche Wahrheit von Veronica Roth ist der Mittelband der Die Bestimmung-Trilogie. Und während ich mich an die Geschichte von Band 1 und Band 3 noch gut erinnern kann, habe ich bei Band 2 große Lücken im Gedächtnis. Dabei weiß ich noch, dass mir das Buch supergut gefiel.

Ich mochte Liberty Bell von Johanna Rosen gerne, weiß aber nicht mehr viel von der Geschichte. Sie handelt von einem wilden Mädchen aus dem Wald, und es kommen schreckliche Dinge ans Licht - soviel weiß ich noch. Auch, dass sich das Buch sehr sonderbar, aber auch mit Sogwirkung und viel Spannung lesen lässt.

Toter Sommer von Kat Rosenfield ist mir überhaupt nicht im Gedächtnis geblieben - und damit meine ich wirklich null. Ohne jetzt meine Review zum Buch anzuschauen, und damit wird es nicht besser, weiß ich nicht mal mehr, um was es in der Geschichte ging, bzw. wie das Lesegefühl für mich war. Schade.



Meine Mitstempler ...

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