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Dienstag, 3. Oktober 2017

Aktion Stempeln - Rückblick auf den Oktober 2014

Eine Aktion von Damaris liest.


Jeden Monat schaue ich drei Jahre in die Vergangenheit und lasse meine damals gelesenen Bücher Revue passieren. Welche davon sind mir IM KOPF GEBLIEBEN!, welche sind leider NICHT MEHR PRÄSENT? in meiner Erinnerung? Das Ergebnis ist nicht nur jedes Mal interessant, es überrascht mich ständig - negativ und auch positiv natürlich.
Im Oktober 2014 habe ich sechs Bücher und zwei Kurzgeschichten gelesen, sowie ein Hörbuch gehört.


      

Mensch, war ich damals begeistert, als ich den ersten Band der Angelfire-Trilogie vvon Courtney Allison Moulton verschlungen habe. Eine coole Protagonistin, flotte Sprüche, knisternde Romantik und aktionreiche Dämonenkämpfe. Ich hatte so viel Spaß! Ebenso bei Band 2. Angelfire: Der letzte Kampf der Feuergöttin konnte mich dann nicht mehr richtig begeistern. Plötzlich war da Kitsch, wo vorher keiner war, und die Fantasy-Story war mit fast zu übertrieben, einfach too much. Egal, ich habe ich das Buch gerne gelesen, besitze die Trilogie zwischenzeitlich aber nicht mehr.

Maggie Stiefvater gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Wer die Lilie träumt, den zweiten Band der Raven Boys-Tetralogie fand ich nicht einfach, aber großartig. Die ganze Reihe hat etwas völlig Anderes, etwas Geheimnisvolles und manchmal nicht richtig (Be)Greifbares. Richtig gut!

In deinem Licht und Schatten von Louisa Reid ist mir so gut im Gedächtnis geblieben, weil ich während des Lesens sehr geschockt war. Es geht um zwei Mädchen, die in ihrem streng-christlichen Elternhaus täglich körperlichen und seelischen Qualen ausgesetzt sind. Ich war auch nach dem Lesen noch lange Zeit sehr bedrückt.

Auf der Frankfurter Buchmesse 2014 wurde mir Kindheit: Wie unsere Mutter und von den Nazis rettete von Peggy Parnass empfohlen. Das Buch ist ein Schatz! Das Lesen stimmt mich nachdenklich und hat mich aufgewühlt. Die Geschichte ist mit leuchtenden Farbholzschnitten der Künstlerin Tita do Rêgo Silva unterlegt.


    

  

Atemnot von Ilsa J. Bick (die Autorin der Ashes-Tetralogie) war ein hartes und schmerzvolles Buch. Soviel weiß ich noch. Viel mehr allerdings nicht mehr, auch nicht, wenn ich meinen High Five dazu lese. Schade, denn ich habe es damals sehr gerne gelesen.

Bücher von Jennifer Benkau liebe ich sehr. Die Märchenadaption Marmorkuss ist sehr realistisch aufgebaut und sprachlich perfekt. Leider weiß ich nur noch einzelne Fragmente, die ganze Geschichte bekomme ich nicht mehr zusammen.

Die Amor-Trilogie von Lauren Oliver finde ich grandios. Den zweiten Band Pandemonium habe ich sogar zwei Mal genossen. Erst gelesen und dann zur Auffrischung nochmals als Hörbuch gehört. Trotzdem klaffen hier große Lücken in meinem Gedächtnis. Von den Kurzgeschichten zur Reihe, Annabel und Raven, weiß ich so gut wie gar nichts mehr.



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